Tauchen:
Vor Camaret, am Aber Wrac’h und in Port-Goulphar auf der Belle-Île gibt es Taucherschulen mit gastfreundlichen Leitern, sodass der Atlantik durchaus erkundet werden kann. Aber seit einigen Jahren entstehen an der gesamten Küste der Bretagne immer mehr kleine Tauchschulen, so dass sich in nahezu jeder Gegend eine entsprechende Möglichkeit bietet.
Surfen:
Die Rade de Brest, die Baie de Douarnenez und die Baie d’Audierne sind Gebiete, in denen auch erfahrene Surfer ihre Freude haben werden. Optimale Möglichkeiten zum Surfen in der Bretagne findet man auch bei Quiberon vor. Bei Douarnenez sollten sich jedoch nur erfahrene Surfer ins Wasser trauen. Alle anderen Gebiete sind ebenso für Anfänger geeignet.
Segeln:
Zuerst sollte erwähnt werden, dass das Segeln in den stark von den Gezeiten beeinflußten und von Klippen übersäten Gewässern der Bretagne nur eine Sache für erfahrene Hochseeskipper ist. In den Buchten von Sud Finistère und zwischen Küste und den Inseln Groix und Belle-Île ist das Mieten von Jollen und kleineren Kielbooten möglich. In fast allen größeren Badeorten stößt man auf einen Bootsverleih. Desweiteren sind ca. 200 Segelschulen an der bretonischen Küste verteilt. Französische Sprachkenntnisse sind bei einem Besuch durchaus von Vorteil.
Sehenswert in diesem Revier ist der mit einem Binnensee vergleichbare Golf von Morbihan, den es sich lohnt intensiv zu erkunden.